Worship & Prayer

Was wir tun
Wir setzen uns dem Wirken Gottes aus, indem wir uns vor Ihm positionieren. Das geschieht durch warten vor Gott und dadurch, dass wir uns aktiv Gott nähern: «Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen.»

Wie wir es tun
Wir tun dies im Gebet, indem wir Gottes Wort meditieren, proklamieren, und singen (Eph. 5,19). Musik / Sound hilft uns, die Dinge Gottes über den Intellekt hinaus zu ergreifen. Gottes Wirken erwarten wir als Wirken seines Geistes in allen uns betreffenden Dimensionen, und durch sein Wort, das wir hören und umsetzen.

Weshalb wir es tun
Durch Jesus hat der himmlische Vater es den Menschen möglich gemacht, in eine innige, direkte Beziehung mit Ihm zu kommen. Wir sind ergriffen von seiner brennenden Liebe. Das löst in uns Lobpreis aus. Damit kommen wir wieder in Seine Nähe (Ps. 100,4).
Es heisst, dass sich die Schöpfung danach sehnt, dass die «Söhne Gottes» auf den Plan treten. Es ist so: Wir werden von dem geprägt, auf das wir unseren Fokus richten. Wenn das Gott ist, kann und soll das unser ganzes Wesen ergreifen. «Söhne Gottes» sind solche, die durch Jesus dem himmlischen Vater nahe gekommen sind, mit Ihm eins geworden sind, und verändert durch Seine Liebe in ihr Umfeld und in die Gesellschaft hinein wirken.

Wozu wir es tun
Wir gehen davon aus, dass es das Kostbarste ist, uns Gott auszusetzen. Wir gehen davon aus, dass, indem wir uns ihm nähern, etwas geschieht, das über unser Begreifen hinaus geht. Wir gehen davon aus, dass wenn wir frei von eigener Performance uns Gott aussetzen, er durch unsere Beziehung zu ihm die Welt um uns herum verändern wird.

Auf welcher Grundlage wir es tun
Maria und Martha waren zwei Schwestern, die beide eng mit Jesus unterwegs waren, jedoch nicht mit dem gleichen Ergebnis. Während Martha sofort zu arbeiten anfing, setzte sich Maria nah zu Jesus hin, um ihm zuzuhören. Sie suchte die Beziehung, die Auseinandersetzung mit dem Messias. Das zog sich durch, bis sie beim Tod des gemeinsamen Bruders Lazarus verstand, wozu Jesus dieses zugelassen hatte. Dieser Glaube, dieses Dranbleiben an ihm, war es, was Jesus zutiefst berührte. Das Herausrufen von Lazarus aus dem Tod war ein Akt seiner Autorität. Jesus suchte aber die Herzen der Menschen, die mit ihm durch alles gehen würden.
Maria war durch das Erlebte so ergriffen, dass sie später eine Flasche kostbarsten Öls über Jesus goss. Nicht einmal die Jünger Jesus verstanden zu dem Zeitpunkt, weshalb auch der hohe Preis nicht genug Verschwendung sein konnte für den, den es bestimmt war. Es war ein öffentlicher Akt, der zeigte, wer Jesus ist, welchen Wert der Auferstandene für uns hat. Das sein Tod unser Leben bewirkte, und seine Auferstehung ewiges Leben.
Jesus sagt in Bezug auf Maria, die zu seinen Füssen sitzt: Sie hat das Eine gewählt, auf das es ankommt.

Auf dieses Eine setzen wir als Prayerhouse. Wir möchten sehen, wie die Hingabe des Lebens von Jesus in unserer Zeit Geschichte schreibt. Wir glauben, dass eine Generation von betenden Anbetern aufsteht, welche die Welt verändern werden. Viele sind dazu berufen, ihren Platz einzunehmen. Das ist auch ein Weckruf an die Nation.